Wenn Tierschützer die Wahrheit verdrehen – und die Folgen fatal sind ...........
Veröffentlicht von Sticha Georg in Gebrauchshundesport · Samstag 14 Jun 2025 · 1:30
Wenn Tierschützer die Wahrheit verdrehen – und die Folgen fatal sind .................
Wenn Tierschützer beginnen, sich ihrer eigenen Verantwortung zu entziehen und stattdessen mit Falschbehauptungen arbeiten, ist eine rote Linie überschritten.
Noch schwerwiegender wird es, wenn sie mit nachweislich unwahren Aussagen nicht nur Privatpersonen, sondern auch Exekutivbeamte – also Polizisten – pauschal der Tierquälerei bezichtigen.

Auf Grundlage von Videos, in denen sich das angeblich „Erkannte“ bei objektiver Betrachtung gar nicht feststellen lässt.
Wer so agiert, verlässt das Feld des legitimen Tierschutzes und betritt jenes des Rufmordes.
Dass dabei Organisationen wie „Vier Pfoten“ nicht sofort klar und unmissverständlich öffentlich Stellung beziehen, lässt tief blicken.
Es stellt sich die berechtigte Frage, ob man sich dort bewusst der Unterstützung solcher Personen bedient, weil man auf deren medial erzeugten Empörungswellen mitsurfen möchte – oder ob man schlicht die Kontrolle über seine Wortführer verloren hat.
Tierschutz braucht Rückgrat – nicht Radikalisierung.
Wer den Begriff „Tierquälerei“ inflationär gebraucht, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, verharmlost echte Fälle von Tierleid. Und wer Polizisten, die sich rechtlich konform verhalten, öffentlich diffamiert, gefährdet nicht nur deren Reputation, sondern beschädigt auch die Vertrauensbasis zwischen Behörden und Bevölkerung.
Spätestens hier muss Schluss sein.
Wir fordern daher:
Organisationen wie Vier Pfoten müssen sich unmissverständlich von jenen sogenannten Tierschützern distanzieren, die mit Falschbehauptungen Stimmung machen und Menschen pauschal verurteilen – ohne Beweise, ohne Grundlage, und oft nur mit der Kamera in der Hand und dem Shitstorm im Sinn.
Denn wer schweigt, wenn Unwahrheit zur Waffe wird, macht sich mitschuldig.
Sticha Georg